Monat: Januar 2014

Trainingstagebuch

Abnehmen 2013 – So war das Jahr

So lief das Abnehmen im Jahr 2013

Ein kleiner Jahresrückblick über das Abnehmen

 

Ich im Januar 2013
Ich im Januar 2013

Anfang des Jahres 2013 dachte ich eigentlich nicht wirklich, das ich abnehmen will oder auch sollte. Nur merkte ich hier und da, das ich nicht mehr so beweglich war wie früher. Dafür konnte ich nun rollen. Die Einsicht kam erst, als ich mich auf die Waage stellte und sie mir fast schon ins Gesicht sprang !!! Da stand 159,7 kg. Krass, war ich fett geworden. Ich fragte mich, wie das geschehen konnte. Die Antwort kam mir prompt. Cola, Limo, Pommes. Hamburger, FastFood und Fertiggerichte. Also beschloß ich, den Kilo´s den Kampf anzusagen. Ich wollte wieder fitter werden und meinen Leben irgendwo wieder einen Sinn geben. Irgendwo in dieser Völlerei habe ich mich selber verloren, also musste ich mich wieder finden. Ich war früher sportlich, spielte Fussball, american Football und Icehockey und seit Jahren spiele ich auch Paintball in der DPL (Deutsche Paintball Liga).

Doch, wie fange ich an mit dem Abnehmen ??? Ich hatte nicht wirklich eine Ahnung und wollte nicht gleich in den nächsten Bücherladen und mir jede Menge Bücher über das Thema Abnehmen kaufen, die ich dann doch nicht benutze und mir das Geld danach zu schade ist. Ergo, im Internet informieren. Ich fand auf Facebook und G+ ein paar Gruppen, in denen sich recht vielfältig ausgetauscht wurde und auch der eine oder andere Tipp gegeben wurde. Ich bin heute noch in diesen Gruppen und dankbar für die vielen Anregungen die ich dort bekommen habe.

So habe ich begonnen, die verschiedenen Tipps auszutesten und manche haben auch funktioniert. Nur merkte ich, das dies nicht immer mein Weg war. Ich wollte ja mich wieder finden. Also….habe ich begonnen, mich wieder auf meine Stärken zu konzentrieren. Und meine größte Stärke ist mein eiserner Wille. Wenn es sein muss, dann gehe ich mit dem Kopf durch die Wand.

Ich habe angefangen, einfach mal die Softdrinks durch Wasser zu ersetzen oder Kaffee und Tee. Desweiteren hatte ich mir einen Stundenplan für das Abnehmen erstellt, da ich ja Schicht arbeite, ist es nicht immer einfach, zur gleichen Zeit zu trainieren. Ich habe mir aufgeschrieben, was ich wann esse. Und siehe da…die ersten Kilo´s sind gepurzelt.

Nun hatte mich der Ehrgeiz gepackt und ich machte wieder mehr Sport. Ich ging einmal die Woche joggen und fuhr Fahrrad bzw Mountainbike. Das Essen kontrollierte ich und versuchte, Fertiggerichte sowie FastFood zu meiden. Leider vergaß ich, das der Körper sich in eine Art Wintermodus zu versetzen, in der er weniger verbrennt, als er aufnimmt. So gingen dann Monate dahin und im Juli stand immer noch auf der Waage 152,4 kg. Zwar freute ich mich über die verlorenen Kilo´s beim Abnehmen, doch irgendwie war da grad der Wurm drin. Auch meine Motivation litt darunter und manchmal wollte ich mich schon wieder aufgeben und sagen “SCHEIß DRAUF”. Doch mittlerweile hatte ich soviele Info´s bekommen, das ich mir selbst irgendwie helfen konnte. So baute ich einen, ich nenne ihn “Fresstag” ein, in den ich mich selbst was gönne. Habe ich Lust auf einen Döner oder Pizza, dann gönne ich mir dies. Aber immer dazu, eine große Schüssel Salat. An diesem Tag mache ich nur regenerative Ausdauer. Sport mache ich im 3 zu 1 Block, soll heißen, das ich an 3 Tagen meine sportlichen Aktivitäten steigere und am 4. Tag eine Pause bzw aktive Regeneration einlege. Da gehe ich ein wenig spazieren oder fahre leicht Rad.

Im September probierte ich Almased aus und muss sagen, mir schmeckt es schon. Ich mache mir Shakes, die ich dann mit Banane oder anderen Früchten mixe. Manchmal auch ein wenig schärfer, mit Chilli und Ingwer. Das Abnehmen kam richtig in Schwung und ich verlor bis Ende Dezember knapp 20 Kg. Da war ich schon ein wenig überwältigt. Mittlerweile benutze ich Almased nur noch einmal am Tag oder manchmal auch gar nicht, da ich mich nun anders ernähre. Ich esse wesentlich mehr frische Sachen, wie Obst, Gemüse und gutes Fleisch, wie Rind oder Pute. Nach Süßigkeiten, FastFood oder Softdrinks steht mir auch gar nicht mehr der Sinn. Ich habe mir im Januar einen Crosstrainer gekauft, auf dem ich fast jeden Tag mein Programm durchziehe. Mein Programm sieht so aus: mindestens 45 Min. Crosstrainer bei 120 Watt, 50 Kniebeugen, 50 Liegestützen, 50 Bauchcrunches unten, 50 Bauchcrunches oben sowie 50 Squats. Und einmal in der Woche gehe ich zu einem Bekannten, der ein eigenes Fitnessstudio im Erdgeschoß hat, mit dem ich trainiere und er mir Tipps gibt, wie ich Muskulatur aufbauen kann. Er ist mehrfacher Europa- und Weltmeister. Und dazu kommt noch einmal in der Woche Paintballtraining mit meinem Team aus Geisenfeld. Zusammen werden wir diese Saison wieder die Liga rocken.

Im Moment stehe ich auf 127,6 kg und versuche es gerade zu halten und mich mehr derIch im Dezember 2013 Muskulatur zuzuwenden, damit die Haut nicht zu schlaff wird. Ich trinke täglich mindestens 3 Liter Wasser und dazu noch Tee und natürlich meinen Kaffee, denn ohne Kaffee wäre ich nur ein halber Mensch. Aus dem Abnehmen ist eine andere Lebensweise geworden und mittlerweile gefällt mir sie immer besser. Ich bin unausgeglichen, wenn ich keinen Sport machen kann. Manchmal muss ich mich ein wenig bremsen, weil ich sonst zuviel will. Mir macht abnehmen richtig Spaß. Ich mache mich aber auch nicht mehr verrückt, wenn mal eine Woche nichts runter gegangen ist. Dann freue ich mich trotzdem, denn rauf, ist auch nichts gegangen. Und vorallem, ich messe mich mit einem Maßband. Manchmal kann man es nicht sehen auf der Waage, aber mit dem Maßband schon.

Mein Ziel für 2014 ist, das ich bis zum Juli in die Nähe der 100 komme und das ich 5 Klimmzüge schaffe. Im Moment trainiere ich da kräftig zu hin. Abnehmen bleibt natürlich weiterhin auf dem Programm. Alles was nach diesem Ziel ist, muss ich dann erst neu erfassen. Und ich denke, das ist zu schaffen, wenn man es auch will…..und ich will es.

 

Danken möchte ich ein paar Menschen, die mich das letzte Jahr begleitet haben und mir mit Rat und Tat zur Seite standen, wenn ich das abnehmen wieder mal hinschmeissen wollte. Oder sie einfach da waren, wenn man eine Schulter gebraucht haben. Danke an: Marc Winking, Tanja Bruch, Mirco Deflorin von G+ , Danke für Eure Tipps

Tanja und Christian Seehorsch ( der Frankfurt Marathon steht immer noch )

und zu guter letzt Vera Grujiters, Julia (Thea Lotta), Robert Rode und sicherlich noch ein paar die ich vergessen habe, aber das sind die Menschen, die dauernd da sind und ich mich viel mit Ihnen austausche. Danke !!!!

 

Und noch mehr Danken möchte ich meinen Neidern und Missgönnern…..denn sie sind es, die mich immer wieder Stark machen und mich motivieren. Wie sagt ein amerikanisches Sprichwort:

Massive success is the best revenge

 

Und mit diesen Worten sage ich auch Danke an alle, die sich immer wieder hier auf meiner Seite rumtreiben und lesen, was es so neues gibt. Ich hoffe, ihr seid nicht allzu enttäuscht, das es in letzter Zeit recht ruhig hier wurde, aber ich gelobe Besserung.

tagebuch

 

Greetz Euer Mu

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