Schlagwort: Zeit

tagebuch Abnehmen

Abnehmen 12/2014

Abnehmen 2014 – Das Jahr neigt sich dem Ende

Tja…..es ist nun doch schon eine kleine Ewigkeit her, das ich hier geschrieben habe, was so los ist. Nun, viel ist passiert und doch auch wiederum nichts. Abnehmen war in den letzten Monaten, genauer gesagt, seit August diesen Jahres war damit mal nichts mehr. Ich habe mich zu sehr von vielen anderen Dingen ablenken lassen. Besser gesagt, ich habe andere Dinge genossen und das Abnehmen erst einmal hinten angestellt. Die gute Nachricht aber….ich habe nicht wieder stark zu genommen. Ja, zugenommen habe ich, aber das hält sich im Rahmen des machbaren. Knappe 4 Kilo von August bis heute.

Nun…wie ist es dazu gekommen, das es mit dem Abnehmen nicht mehr geklappt hat ?

Die Frage lässt sich so einfach nicht beantworten. War ich anfangs wirklich Feuer und Flamme mit dem Abnehmen, hat sich mit der Zeit einfach mal die Motivation verabschiedet. Ich habe einen wundervollen Menschen kennengelernt, mit dem ich seit diesem Tage zusammen bin und immer noch so glücklich wie am ersten Tag. Anfangs wollte ich noch an alte Erfolge anknüpfen beim Abnehmen, aber das ging irgendwie nicht mehr. Dazu kamen einfach genügend andere Faktoren, wie Arbeit und mangelnde Zeit. Jeder will irgendetwas von dir und du findest dich selbst nicht mehr. In der Arbeit wird immer mehr verlangt und so schwindet die Zeit, die du für dich gebraucht hättest. Dazu noch das Motivationsloch, das Du anfangs noch irgendwie bekämpfst, aber nicht wirklich dagegen ankommen kannst.

Aber ich habe auch daraus gelernt. Ich sehe vieles heute nicht mehr als Problem, sondern eher als Herausforderung. Durch diesen Blog und das Wissen, was ich mir aneignete, weiß ich heute um einiges mehr über das Thema Abnehmen, als damals am Anfang. Zum Abnehmen gehören einfach ein paar mehr Faktoren dazu, als nur FDH (Friss die Hälfte) und Sport. Was sich mit der Zeit immer mehr heraus kristalliesierte war, das, wenn das ganze andere nicht passt, kannst du dich nicht auf deine Ziele konzentrieren. Heißt, wenn Du mit vielem nicht im reinen bist….sei es familiär, beruflich oder finanziell….dann kannst du dich auch nicht auf das Abnehmen konzentrieren.

Und so ist es eben auch bei mir, jedenfalls zu einem nicht unerheblichen Teil. Emotional geht es aufwärts, ich habe einen starken Partner an meiner Seite, der mich unterstützt und mich so nimmt, wie ich bin. Beruflich werde ich neue Wege gehen…..wie die aussehen, wird sich mit der Zeit zeigen, aber der Anfang ist gemacht. Siehe hierzu meine neue Homepage. Sie ist zwar noch im Aufbau und ich freue mich über konstruktive Kritik, sowie auf zahlreiche Anfragen.

Wie wird das mit dem Abnehmen 2015 ?

Was ich mir vorgenommen habe, ist, das ich Ende 2014 wieder durchstarten werde. Ich werde wieder anfangen, mich ans regelmäßige Trinken (Ich meine Wasser) zu gewöhnen und täglich meine 3 Liter versuchen zu trinken. Ich werde versuchen, mir neue und anhaltende Anreize zu schaffen, die mich motivieren um weiter abnehmen zu wollen. Ich werde mein Sportprogramm ausbauen. Soll heissen, das jetzt am Anfang erstmal wieder Kraftaufbau zuwie Kraftausdauer auf dem Programm stehen. Was mein Problem war, das ich begeistert war, das ich schnell Muskeln aufbaute und daher immer mehr wollte, dadurch habe ich mich durch meine eigene Begeisterung in den Keller trainiert. Das soll mir nicht noch einmal passieren. Abnehmen ist ein langwieriger Prozess, genauso wie das zu nehmen….und ich hab alle Zeit der Welt.

Ich werde alles nicht mehr so verbissen sehen. Ich bin ich und ich bin gut…..und ich werde niemals aufgeben….nie nie nie. Ich werde mich weiter in das Thema Gesundheit und Fitness einlesen und auch einleben und meine Erkenntnisse und Wissen hier auf meinem Blog veröffentlichen.

Ich habe vor, verschiedene Rezepte, die ich im weltweiten Netz gefunden habe zum Thema Abnehmen, auch mal nach zu kochen und auf machbarkeit zu prüfen. Denn nicht immer hat man die Zeit und auch die Lust, sich nach der Arbeit noch 5 Stunden hin zu stellen und sich was zu kochen. Sowas ist in der heutigen, stressigen und hektischen Zeit einfach nicht mehr möglich. Zumindest empfand ich das so. Wenn ich Abends um 16 Uhr aus hatte und daheim war, wollte ich nicht erst Abends um 21 Uhr essen, denn da mache ich mich eigentlich schon Bettfertig. Also….muss es schnell und trotzdem gesund gehen.

Desweiteren werde ich an meinem Zeitmanagement arbeiten und mich versuchen weiterzubilden. Sei es durch Bücher oder eben anderweitig.

 

So….wie man sieht, hab ich mir mal wieder viel vorgenommen….und ich freue mich schon auf die Stimmen, die hinter mir sagen….”tztztztz….der doch nicht…..”. Mein Vorteil : Ich habe es schon einmal bewiesen und vorallem…..ich habe es mir bewiesen und keinem anderen. Und diesmal wird es wieder so sein.

 

Ich freue mich, über jeden aufmunternden Satz und jeden Zuspruch, sowie auch über konstruktive Kritik und Tipps. Da mein Blog auch eben “kleine” Kosten verursacht, bitte ich Euch, auch mal die Werbung zu beachten, die hier geschaltet wurde. Ein kleiner Klick und ich kann hier einfach unbekümmerter weiterschreiben. Natürlich freue ich mich auch, wenn Euch meine Beiträge gefallen. Ich bitte sogar darum, das sie geteilt werden. Je mehr sie geteilt werden, desto mehr Menschen können hiervon proftieren und auch Feedback geben.

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Nachdenkliches

Eine Stunde

Stunden im Leben

Ein Mann kam spät von der Arbeit nach Hause, müde und erschöpft. Sein fünfjähriger Sohn wartete auf ihn an der Tür: “Papa, darf ich Dich etwas fragen?”

Ja, sicher. Worum geht es denn? antwortete der Mann.

Papa, wenn Du arbeitest, wieviel verdienst Du pro Stunde?

Das geht Dich gar nichts an. Warum fragst Du solche Sachen? sagte der Mann ärgerlich.

Ich will es doch nur wissen. Bitte sag mir, wieviel Du in der Stunde bekommst. bettelte der kleine Junge.

Wenn Du es unbedingt wissen musst: Ich bekomme 20 Euro die Stunde.

Oh, stöhnte der kleine Junge mit gesenktem Kopf.

Dann sieht er auf und sagt, Papa, kann ich mir bitte zehn Euro von Dir leihen?


Der Vater explodiert: War das der einzige Grund, zu erfahren, was ich verdiene? Nur um mir Geld abzuluchsen und damit ein dummes Spielzeug oder sonstigen Unsinn zu kaufen? Du kannst auf Dein Zimmer gehen und darüber nachdenken, ob das nicht sehr egoistisch ist. Ich arbeite lang und hart jeden Tag und ich habe keine Zeit für diesen kindischen Quatsch!”

Der kleine Junge ging leise in sein Zimmer und schloss die Tür. Der Mann setzte sich vor den Fernseher und ärgerte sich weiter über den hinterhältigen Versuch seines Sohnes. Nach etwa einer Stunde hatte er sich beruhigt und begann sich zu fragen, ob er nicht überreagiert hatte. Er ging hinauf zu seinem Sohn und öffnete die Tür.

Schläftst Du schon? fragte er.

Nein, Papa. Ich bin wach.

Ich habe nachgedacht. Ich finde ich war vorhin zu hart, sagte der Mann.

Ich hatte einen langen, schwierigen Tag und ich habe meine Anspannung an Dir ausgelassen. Hier sind die zehn Euro, die Du haben wolltest.

Der kleine Junge sprang vom Bett: Oh, danke, Papa! schrie er.

Dann holte er unter seinem Bett einen flachen Karton mit einigen Münzen darin. Als der Mann sah, dass sein Sohn bereits einiges an Geld hatte, wurde er wieder ärgerlich, während sein Sohn langsam das Geld zählte. “Warum hast Du mich nach Geld gefragt, wenn Du doch schon welches hattest?”

Weil ich nicht genug hatte. Aber jetzt reicht es! sagte der Junge.

Papa, ich habe jetzt 20 Euro. Kann ich eine Stunde Zeit bei Dir kaufen?

 


Ich habe mich in dieser kleinen Geschichte wiedererkannt. Auf beiden Seiten. Zwar bin ich kein Vater (jedenfalls weiß ich nichts davon 😉 ) aber ich habe es selbst mitbekommen. Wie oft wünschte ich mir als, kleiner Junge, das mein Vater vielleicht Zeit hat, um mir beim Fussball zu zuschauen oder das er mit mir zusammen ein Baumhaus baut. Ja, ich hatte eine gute und schöne Kindheit, aber es gab auch oft Momente und Stunden, in denen ich mir gewünscht hätte, mein Vater hätte mehr Zeit.

Auf der anderen Seite sehe ich aber auch meinen Vater, der alles natürlich versucht, das es seiner Familie gut geht, der viel und hart arbeiten geht, damit sich die Familie etwas leisten kann. Das war vor fast 30 Jahren so und ich finde, heute ist es noch schlimmer geworden, aber auch auf beiden Seiten.

Heute muss man sich schnell anpassen und schnell auf Gegebenheiten reagieren. Keine Firma will heute mehr jemand fest einstellen, alles geht nur noch auf Zeit. Und Zeit, die scheinen wir heute nicht mehr zu haben. Man muss noch härter arbeiten und vorallem auch um einiges länger als damals. Als ich noch klein war, da war der einzige den ich kannte, der Nachts arbeiten musste, der Bäcker oder die Druckerei. Ja, es gab sicherlich damals auch schon in manchen Bereichen 3-Schicht. Doch heute, da gibt es 74-Fach Schichten, an denen man 24 Stunden rund um die Uhr, 7 Tage die Woche arbeiten muss. Wochenende ??? Wenns gut läuft, dann vielleicht einmal im Monat. Und da muss man das aufholen, was unter der Arbeit so liegenblieb. Wo bleibt da die Zeit für das Baumhaus ??? oder die Zeit, mit den Kleinen einen Drachen zu bauen ??? Sowas gibt es heute nicht mehr, oder nur noch sehr selten.

Wenn ich heute so in die Kinderzimmer schaue, was sehe ich da ??? Nintendo,Playstation, Iphone, Laptop usw. Die Kinder werden regelrecht von der Natur entwöhnt, was ich sehr schade finde. Für mich als Kind gab es nichts schöneres, als den ganzen lieben langen Tag, durch die Gärten und Wälder zu tollen und uns in unsere Phantasiewelten zu träumen oder auf dem Bolzplatz Fussball zu spielen. Auch das ist heute nicht mehr so. Als ich Jugendtrainer einer Fussballmannschaft (D-Jugend bis 11 Jahre) war, hatte ich oft Probleme, überhaupt genug Kinder zu haben, um zu spielen.

Und heute kann ich sagen……Ja, ich finde, Früher war alles besser !!!

Bis bald

Euer Muperman 😀

Natürlich, freue ich mich, wenn ihr auch meine anderen Beiträge lest und vielleicht ein paar Kommentare da lasst. Vielen Dank

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