Hunger – Gesättigt oder Satt ?
Hunger – ein starker Überlebensmechanismus
Die Wissenschaftler unterscheiden zwischen Sättigung und Sattheit. Obwohl die Nahrungsaufnahme letztlich zum auffüllen der Energiespeicher führt, hören wir in der Regel mit dem Essen auf, bevor die aufgenommenen Nahrungsstoffe im Körper resorbiert sind. Man spricht hier von Sättigung. Sättigungssignale regulieren nicht die Energiebilanz, sondern hauptsächlich die Dauer und die Häufigkeit der Mahlzeit.
Die Sattheit tritt erst nach Beendigung der Mahlzeit ein und beschreibt den Zustand bis zum erneuten Auftreten des Hungergefühls. Beobachten Sie, wann Sie sich gesättigt fühlen, also dem Impuls verspüren, die Mahlzeit zu beenden, und wann Sie sich satt fühlen, also keinen Hunger mehr empfinden.
- Während schon viel über die Mechanismen bekannt ist, die zur Sattheit führen und die Größe einer Mahlzeit regulieren, ist noch weitgehend unbekannt, wie die Intervalle zwischen den Mahlzeiten, also die Mahlzeitenfrequenz, reguliert werden. Diese sind jedoch für die Kalorienaufnahme ebenfalls von Bedeutung. Wer also Abnehmen möchte, sollte nicht nur die Portionen im Auge behalten, sonern auch die Häufigkeit des Essens registrieren.
- Auf zwei Wegen kann das Gehirn von vom chemischen Inhalt des Magen-Darm-Trakts erfahren. Bestimmte Nerven sind als Sensoren ausgestaltet und messen permanent Art und Menge des Magen-und Darm-Inhalts. Die Botschaften werden an das Gehirn weitergeleitet.
- Auch bestimmte hormonproduzierende (endokrine) Zellen der Darmschleimhaut sind in der Lage, den Füllungszustand des Magens oder Darms zu messen. Sie reagieren bei Anwesenheit von Magensäure, Aminosäure oder Zuckern mit der Freisetzung bestimmter Peptidhormone – Hormone, die aus Aminosäuren aufgebaut sind – , die dem Gehirn ebenfalls eine Botschaft übermitteln. Eines dieser Peptidhormone, das durch die Anwesenheit von Nahrungsbrei im Darm in das Blut freigesetzt wird, ist das Cholecystokinin. Dadurch entsteht ein Sättigungssignal im Gehirn. Doch diese Botschaft kommt erst mit einer gewissen Verzögerung im Gehirn an.
- Wenn wir satt sind, hat der Körper die aufgenommenen Nährstoffbestandteile resorbiert und seine Energiespeicher damit gefüllt. Wie dieser Zustand der Sattheit entsteht, darüber sind sich die Wissenschaftler noch nicht ganz im Klaren. Eine Theorie geht davon aus, das permanent der Zuckergehalt des Blutes gemessen wird. Ein Anstieg der Glukosekonzentration im Blut hemmt die Aktivität im Hungerzentrum und führt zu einer verstärkten Aktivität im Sättigungszentrum und bewirkt Sättigung. Umgekehrt ist der vor einer Mahlzeit abfallende Blutglukosespiegel ein Signal für Hunger.
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