Ernährung und Kalorien
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Wie kann ich am einfachsten Kalorien einsparen
-> Vorsicht vor dicken Soßen! Strecken Sie diese beim Kochen zu Hälfte mit Milch. die andere bleibt Sahne. Den Unterschied werden Sie nicht schmecken, aber auf der Waage spüre. Durch den Verzicht auf 100g Sahne sparen Sie 293 Kalorien.
->Süße bekommt man auch durch Süßstoff. Den gibt es flüssig, als Pulver oder als Mini-Tabletten. So sparen Sie auf Zucker 410 Kalorien.
->Sie mögen den eigenwilligen Geschmack von Süßstoff nicht ? Dann nehmen Sie doch einfach Sirup oder Honig. Sie sparen so bis zu 140 Kalorien.
-> Wer sagt denn, das in Bierteig, Biersuppe und ins Bierglas auf jeden Fall Pils gehört ? Ein gutes Argument für Light Bier: Es hat nur 33 Kalorien pro Liter. Das macht im Vergleich zu Pils eine Ersparnis von 30 Prozent. Tipp für den Einkauf: Light-Bier mit dem gleichen Alkoholgehalt wie Vollbier nennt man Diät-Vollbier.
->Keiner will Ihnen die krosse Haut auf der Entenbrust rauben, wir wollen sie lediglich Kalorienärmer machen. Schneiden Sie deshalb die Fettschicht der Entenbrust bis auf das dunkelrote Fleisch hinunter über Kreuz ein. Dann kann das Fett beim Braten (noch besser beim Grillen) ganz einfach abfließen.
-> Die schlimmste aller Fettfallen kann endlich umgangen werden: Mayonnaise. Rühren Sie einfach ein Gemisch aus Buttermilch, Joghurt, Magerquark und Milch so lange an, bis es cremig wird. Das schmeckt bei gerade mal 50 Kalorien supersahnig und bring Ihnen eine Ersparnis von sagenhaften 700 Kalorien pro 100 Gramm.
->Butter ist schmackhaft, keine Frage. Aber auch ein Dickmacher. Verwenden Sie zum Braten lieber eine leichte Pflanzencreme. Diese enthält keinerlei tierische Fette und ist frei von Cholesterin.
->Tunfischsalat bereitete man früher mal mit Sahne zu. Wie gesagt: Früher. Heutzutage nimmt man dazu saure Sahne. Auf diese Weise sparen Sie bei 100 Gramm rund 20 Prozent Fett ein, das sind zirka 175 Kalorien.
Und wo sind die Kalorien versteckt ?
->Bei Pasta-Rezepten sind immer Soßen die Dickmacher. Meine leichte Empfehlung lautet deshalb: Rühren Sie in der Pfanne eine Mischung aus Öl, Kräutern und Tomatenstücken an und wenden Sie am Ende die gekochten Nudeln darin. Das schmeckt erstens großartig und ist zweitens wesentlich leichter als etwa Carbonara, Bolognese oder Nudeln mit dreierlei Käse.
->Pommes Frites müssen nicht unbedingt in der Friteuse zubereitet werden. Im Backofen werden die Kartoffelstäbchen ebenfalls Goldbraun. Das beste daran ist allerdings, das sie anschließend nicht vor Fett triefen.
->Im Vergleich zu Fleisch hat Fisch weniger Fett. Damit das so bleibt, dünsten Sie ihn im Ofen in einer Tasche aus Aluminiumfolie mit ein wenig Gemüse und Weißwein. In der Pfanne kriegt auch Fisch eine extraportion Fett.
->Frisch Gebratenes gehört nicht gleich auf den Teller, sondern erst mal auf ein Tuch von der Küchenrolle. Darin sammeln sich pro Steak bis zu 7 Gramm Fett.
->Sofern es das Wetter erlaubt: Grillen sie, was das Zeug hält !!! Im Gegensatz zum Braten benötigen Sie lediglich 2 bis 4 Gramm Fett zum Bestreichen eines Fleischstücks – und das abfließende Fett verbrennt völlig und sammelt sich nicht in der Bratpfanne. Wichtig: Verzichten Sie auf fette und süße Fertigsoßen !
->Magerquark hat fast keine Kalorien, staubt aber im Mund. Mischen Sie den Quark deshalb mit ein, zwei großen Schlucken Mineralwasser. Die Kohlensäure verhilft ihm zu ungeahnter Cremigkeit, Quark wird auf diese Weise zu einer willkommenen Dessert – Grundlage, beispielsweise für Früchte.
->Strecken Sie Ihr Salatdressing doch mal zur hälfte mit Brühe. Das gibt erstens mal viel Geschmack und reduziert zweitens den Bedarf an Öl. Damit das Dressing anschließend wieder sämig wird, kommen Kartoffeln, Avocado oder Nussmus hinzu.
->Dick auftragen ist out. Lassen Sie Butter weich werden, bevor sie überhaupt auf das Brot kommt. Je weicher die Butter, desto dünner lässt sie sich auftragen. Noch besser ist Frischkäse – schmeckt als Grundlage bei Süßem und Herzahftem.
->Tzatziki wird normalerweise mit fettem, griechischem Joghurt hergestellt. Sie sollten Ihn aber aus je einem Teil fettarmen Joghurt und Magerquark zubereiten. Bei 100 Gramm (146 Kalorien) sparen Sie somit 88 Kalorien.
->Fett ist ein wichtiger Geschmacksträger. Wer es ersetzen möchte, der muss andere starke Aromen liefern. Sie können zum Beispiel viele typische asiatischen Soßen mit Orangensirup tunen. Am besten frieren Sie den mit Zitronengras, Koriander, gebratenen Frühlingszwiebeln oder Knoblauch gemixten Sirup ein und schmeißen die Würfel je nach Bedarf in die Soße. Das ergibt ein fruchtiges, würziges Aroma. Unbedingt Ausprobieren !!!
->Bauen Sie bei Lasagne und Co. besser keine Käseberge. Reduzieren Sie die Käsemenge um ein Drittel, strecken Sie das Ganze um den fehlenden Anteil mit Vollkorn – Semmelbrösel. Lassen Sie auch die fette Bechamelsoße weg – mit der feinen Tomatensoße schmeckt der Nudelauflauf genauso gut. Noch fettärmer wird die Lasagne, wenn auf die Bolognese verzichtet wird.
->Obst ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Aber bitte keins aus der Dose essen, denn das wird oft mit Zucker ersetzt. Machen Sie es sich einfach zur unumstößlichen Regel, dass Sie täglich nur noch frisches Obst essen.
->Neben einer beschichteten Pfanne kann auch ein anderes Küchenutensil zum fettarmen Kochen beitragen, nämlich das Messer. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, sichtbares Fett an Lebensmitteln wegzuschneiden, sofern es nicht später als krosse Haut serviert werden soll. Das gilt auch für rohen Schinken. Magerer und leckerer Aufschnitt: Hühnerbrust in Aspik.
->Gemüse müssen Sie nicht unbedingt in Öl anbraten, Sie können es ebenso gut in Geflügelbrühe, Worcester – oder Sojasoße vor sich hin köcheln lassen. Das hat mehr als nur einen Vorteil: mehr Aroma bei viel weniger Fett.
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Bis dann, der Muperman